Sense-Machine

    Sense Machine ist künstliche semantische Intelligenz, ein Teilbereich der künstlichen Intelligenz.

  • Die Sensitive Semantic Machine, kurz Sense-Machine soll als System-Kern einer künstlichen semantischen Intelligenz fungieren, die als Basis für einfache Gespräche beliebiger Art zwischen Mensch und Maschine verwendet werden kann.

    Dabei soll sie in der Lage sein, Nomen, Verben, Adjektive, Adverben und Partizipe nach ihrer inhaltlichen Bedeutung zu erkennen.

    Weitere Elemente der künstlichen Intelligenz (KI), wie Tagging, morphologische Analyse, Taxonomie, Grammatikerkennung, Erkennung der Zeit, semantisches Netz zur Oberbegriffsbestimmung, Negationserkennung, Aktiv/Passiverkennung, Quantitätserkennung, Protagonisten- Erkennung und Antagonisten-Erkennung sind nicht Gegenstand der Sense- Machine, werden jedoch zusätzlich für eine komplette semantischen KI gebraucht.

     

    Problemstellung

    Betrachtet man den Umfang einer Sprache, so erscheint allein die gewaltige Menge der vorhandenen Worte, die eine ungeheure Anzahl von Vorgängen und Begriffen repräsentieren eine Einordnung und Verständnis unmöglich zu machen.

    Aus dem Blickwinkel der Entwicklungs-Psychologie lässt sich die Anzahl der Kategorien, in die Vorgänge und Begriffe einsortiert werden könnten, gewaltig verkleinern.

    So wie unser dezimales Zahlensystem mit Hilfe von nur 10 Ziffern gewaltige Zahlenräume beschreiben kann, so kann Sense-Machine die Sprachbegriffe in psychologische Basis-Bereiche ein sortieren.

    Anders als beim Zahlensystem, bei dem jede Ziffer nur einen Wert repräsentiert, verkörpern psychologische Basis-Bereiche den Sinn der Sprachbegriffe.

    Die Frage lautet:

    Womit beschäftigen sich Menschen überhaupt, worüber reden sie, was wollen Sie?

    Die Psychologie gibt die Antwort: die Menschen haben Triebbedürfnisse, die sich in der Kindheit in Phasen entwickeln. (Siehe Freud[1], Erikson[2], Schultz-Hencke[3], etc. )

    Diese grundlegenden Triebbedürfnisse zerteilen sich im Laufe der Kindheits-Entwicklung in diverse Bedürfnisse und Interessen und werden gelenkt durch die Erziehung und die soziale Gemeinschaft.

    Das, was hier bei einem erwachsenen Menschen entsteht, kann man wohl am besten mit dem Begriff: Motive umschreiben.
    Motive sind die Teilstücke von ursprünglichen Basis-Triebbedürfnissen. Dazu gehören auch Vorgänge und Verhaltensweisen, die nicht unbedingt vom Betreffenden als gewünscht angesehen werden. Zum Beispiel Handlungen aus Pflichtgefühl und Arbeit, die einem zuwider ist. (Auch scheinbar sinnloses Herumgammeln oder planloses Ablenken hat Motive im psychologischen Bereich.)

    Für jede Handlung im weitesten Sinne (auch für ein Gespräch, das keinen bestimmten Zweck zu haben scheint) besteht ein Motiv.

    Nicht umsonst fragt der Kriminalkommissar: wie war das Motiv?

    Das Motiv steht im Mittelpunkt der Sense-Machine. Sie ordnet Begriffe und Vorgänge den zugehörigen Motiven zu und fragt ob das jeweilige Ziel erreicht ist.

    Derartige Vorgänge im Gespräch zwischen Menschen sind vollkommen normal und üblich und laufen meist unbewusst ab. Es ist derartig selbstverständlich, dass niemand darüber ein Wort verliert; höchstens wenn jemand das Motiv seines Gesprächspartners nicht erkennt, wird noch einmal nachgefragt.

    Das verstehen von Gesprächspartnern, (Schlagwort: Empathie, Spiegelneuronen) ist nicht nur bei großen und wichtigen Problemen möglich, sondern umso mehr auch bei vielen Kleinigkeiten des täglichen Lebens.

    Um menschliche Handlungen und Wünsche zu verstehen, sucht Sense-Machine also zuerst nach dem Motiv und dann nach dem Stand der Motiv-Realisierung.  Stößt die Realisierung des Motivs auf eine positive Reaktion der Umwelt (Komplementär) oder stößt die Realisierung des Motivs auf eine negative (Anti-Komplementär).

    Handelt es sich um einen komplexen Ablauf, müssen also verschiedene Dinge aufeinander folgen bis ein Ziel erreicht ist, so handelt es sich um Motivations-Ketten.  In jedem Einzelglied einer Kette können komplementäre oder anti-komplementäre Umstände vorliegen, die es gilt zu erkennen, um den jeweiligen Stand, beziehungsweise das Problem des Protagonisten (derjenige, um den es geht) zu verstehen.

     

  • Nach diesem kurzen Überblick der Problematik lautet die Ausgangsfrage also, wie kann man mit Hilfe der Psychologie die gewaltige Anzahl von  Kategorien (der Motive) verkleinern, um damit einen entscheidenden Überblick über das Chaos zu gewinnen?  

      

    Die Antwort lautet:


    Parentela

    Parentela heißt Verwandtschaft im Sinne eines Stammbaums. (Für diesen Sachverhalt wurde extra ein lateinischer Begriff ausgewählt, um die besondere Bedeutung zu unterstreichen.)

  • Worte, insbesondere Verben und Begriffe sind nach ihrer psychologischen Bedeutung miteinander verwandt und gehen auf einen Stammbaum zurück.

    Damit ist nicht etwa der sprachgeschichtliche Wortstamm gemeint, aus dem sich ein Wort einmal entwickelt hat, sondern die Bedeutung, die ein Wunsch, ein Begriff, eine Handlung, eine Information hat, in Bezug auf den jeweiligen psychologischen Basistrieb, der den Stamm bildet.

    Bild Triebverzweigung1.jpg 

     
    Auch bei der Realisierung von Motiven wiederholen sich die Verwandtschaften:

  •  

    Bild Triebverzweigung2.jpeg

     

    Ferner gibt es, in den Skizzen nicht dargestellt Cross-Referenzen, die quer durch die Basistriebe, Motivationen und Objekte gehen.

  •  

    Ein Beispiel:

    Ein junger Mann steigt in einen roten Sportwagen, während eine junge attraktive Frau auf der anderen Straßenseite entlang geht. Der junge Mann startet den Motor, gibt Vollgas und rast mit quietschenden Reifen davon.

    Intuitiv weiß sicher jeder Mensch worum es geht:

           1.      Junger Mann sieht junge Frau.

           2.      Junger Mann fährt Sportwagen

           3.      Sportwagen ist rot

           4.      Junger Mann gibt Vollgas

    Sense-Machine erkennt folgendes:

           1.      Mögliche sexuelle Attraktionen Mann Frau.     Kontext: Attraktion

           2.      Fahrzeug für hohe Geschwindigkeit.                 Kontext: Fahrzeug

           3.      Farbe repräsentiert Erregung, Aufregung.         Kontext: Farbwahl zeigt Gemütstendenz

           4.      Protagonist fährt schnell.                                  Kontext: Fortbewegung

     

    Sense-Machine erkennt außerdem für alle vier Sachverhalte die gleiche Parentela:

    Basistrieb sexuell Fortpflanzung

    Mit anderen Worten, der junge Mann hat vier einzelne Motive

           1.      Er fühlt die Attraktion der jungen Frau und möchte reagieren.

           2.      Er hat sich ein Fahrzeug, das besonders schnell fährt, angeschafft.

           3.      Er hat die Farbe Rot gewählt.

           4.      Er fährt besonders schnell

    Drei der Motive sind realisiert; das erste jedoch hat sein Ziel nicht/noch nicht erreicht.

    Betrachtet man das Ganze als Motivations-Kette ist der Endpunkt der Kette wahrscheinlich noch nicht erreicht. Entweder hat er noch keinen Sexual/Liebespartner oder er hat in dieser Triebrichtung noch nicht genug Befriedigung.

    An diesem Beispiel kann man die Auswirkungen unserer technischen Zivilisation gut erkennen, während früher ein Mann sich eher mit körperlichen Attributen hervortun musste, kann er sich heutzutage technische Hilfsmittel anschaffen.

    (In diesem Beispiel bleiben einmal andere Möglichkeiten, wie Witz, Charme, etc.  ausgeklammert).

    In welcher Weise ist es nun möglich die Basistriebe und die vielen Motive in Relationen und Cross-Relationen zu setzen? Dies geschieht mit Hilfe der:

     Gesamt-Standardmatrix 

        heteronom
       
    konzentrische
        Triebmittel 
           autonom
           konzentrische

           Triebmittel 
          autonom
     
        exzentrische
          Triebmittel 
         heteronom
         
    exzentrische
         Triebmittel 

    Orale Basis- Triebziele

     

     

     

     

    Anale Basis-Triebziele

     

     

     

     

    Genitale Basis-Triebziele

     

     

     

     

    Urethrale[4]Basis-Triebziele

     

     

     

     

    Intentionale Basis-Triebziele

     

     

     

     

    In der linken Spalte, also als Vorgabe für die 5 Zeilen stehen die fünf Basistriebziel-Bereiche, wie sie sich in den Kindheitsphasen entwickeln.

    Die Spaltenüberschriften bezeichnen die psychologischen Dimensionen von Verhaltensweisen, die Bestimmtheit und die Zentrierung.

    Diese psychologischen Dimensionen erlauben das Einordnen von menschlichen Verhaltensweisen nach ihrem psychologischen Gehalt, nach ihrer psychologischen Wesensart und sind der zweite und eigentlich wichtigste Aspekt der Matrix.

     (autonom = selbst gesteuert, heteronom = fremd gesteuert; konzentrischen = Eigen zentriert, exzentrisch = auf Andere/Anderes zentriert) [5]

    (Detaillierte Erklärung unter: Die Dimensionierungspsychologie der Sense-Machine.)


  • Diese Dimensionierungspsychologie dient dazu, beliebige Verhaltensweisen einzuordnen. Jede normale Tätigkeit, wie träumen, sprechen, laufen, arbeiten, informieren lassen sich hier ebenso einordnen, wie zum Beispiel wünschen, zwingen, streiten, bemühen, erkennen.

  • Per Definition umfasst diese Tabelle das gesamte menschliche Verhalten, da ein Verhalten entweder autonom oder heteronom, entweder exzentrisch oder konzentrische ist .

    Es wird unterstellt, dass es ein rein zufälliges Verhalten, weder autonom noch heteronom nicht gibt.

    Ein Verhalten kann auch nur exzentrisch oder konzentrisch sein (Mischungen werden nach dem Schwerpunkt eingeordnet).

    Die Gesamt-Standardmatrix der Basis-Triebziele umfasst sämtliche Triebmittel, die denkbar sind, diese werden in vier verschiedene Bereiche aufgeteilt.

    Auch die fünf Basis-Triebziele sind ähnlich zu verstehen. Sie umfassen insgesamt sämtliche denkbaren Triebziele, das heißt, jede einzelne Basis-Triebziel-Zeile umfasst ein ganzes Bündel von Trieben, die eng miteinander verwandt sind.

    Die Gesamt-Standardmatrix mit den Basis-Triebzielen ist also schon per Definition alles umfassend. Jedes Element der Matrix enthält einen sehr großen Inhalt.

     

    Verkleinerung der Standard-Matrix

    Es gibt mehrere Wege den Umfang der Gesamt Standardmatrix zu verkleinern.

    Es können von der Gesamtmenge nur die Aspekte eines bestimmten Blickwinkels (Kontext) aufgenommen werden, etwa nur zwischenmenschliche Verhaltensweisen und Motive einer bestimmten Art.

    Hierbei können alle 5 Basis-Triebzielbereiche gleichzeitig betroffen sein; dann ist diese Standard-Matrix  Dimensions-Kongruent, also Deckungsgleich mit der Gesamt-Standardmatrix, da diese verkleinerte Matrix ja eine Untermenge der Gesamt-Standardmatrix enthält.

    •                                                                                                                                                                       Triebmittel
    •  

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

    • Blickwinkel                 Motivationsziel 1

      über alle 5                 Motivationsziel 2

      Basis-Trieb                 Motivationsziel 3

    • Bereiche                    Motivationsziel 4

    • hinweg                      Motivationsziel 5

     

      Ein solcher Blickwinkel (Kontext) könnte z. B. sein, in die  Matrix nur Tätigkeiten mit Bezug auf materielle Dinge aufzunehmen (etwas Materielles … haben wollen, … verfügen, … anstreben, … suchen). Dabei ist also das Handeln in  Bezug auf etwas Materielles der Kontext, der Blickwinkel auf diese Matrix. 
    •  

      In einer Kombinations-Standardmatrix verknüpft sich ein übergeordnetes Motiv mit anderen, die gleichzeitig befriedigt werden sollen.

        •                                                                                                                                                                       Triebmittel
        •  

           

           

           

           

           

           

           

           

           

           

           

           

           

           

           

           

           

           

           

        • Übergeord- )          in Kombination mit Basis-Triebziel 1

          netes Motiv)          in Kombination mit Basis-Triebziel 2

          für alle   )          in Kombination mit Basis-Triebziel 3

        • Elemente   )          in Kombination mit Basis-Triebziel 4

        • der Matrix )          in Kombination mit Basis-Triebziel 5

      In dieser Matrix stellt das übergeordnete Motiv selbst den Blickwinkel (Kontext) dar.

       

      Alle Formen der Standardmatrix haben folgende Eigenschaften:

       
      Die einzelnen Elemente der Standardmatrix unterscheiden sich in ihren Eigenschaften durch ihre Position in der Tabelle, sie sind als Triebmittel (Realisierungmethode) für ein oder in Kombination für zwei Ziele geeignet und stehen dabei in Relation zum Blickwinkel (Kontext)

      Entweder bildet der Blickwinkel selbst das (eine) Triebziel oder der Blickwinkel überstreicht alle 5 Basis-Triebzielbereiche mit einem bestimmten (Teil-)Aspekt.

       
      In jedem Falle bestehen die 5 Zeilen in Relation zu den 5 Basis Triebzielbereichen der Gesamt-Standardmatrix und die 4 Spalten in Cross-Relation zu allen anderen 4 Spalten, der anderen Standardmatrizen.

      Diese Korrelationen auf zwei Ebenen sind eine Folge der Parentela.

      Tätigkeiten, die durch Verben ausgedrückt werden, Objekte, die durch Nomen ausgedrückt werden, Adverben, Adjektive, Partizipe; die meisten Wörter, soweit sie im normalen täglichen Sprachgebrauch vorkommen, lassen sich einordnen.  (Wörter, die der Grammatik geschuldet sind, der Beziehung der Wörter untereinander, Namen, Personalpronomen etc. bleiben hierbei natürlich außen vor.)
       
      Da der Computer es in jedem Themenkreis immer wieder mit 5  x 4 = 20 Begriffen zu tun hat, die quasi in standardisierter Form vorliegen, fällt ihm die Auswertung leicht. Das Schema ist immer gleich und durch die Parentela lassen sich die Motivationsziele den Basis-Triebzielen zuordnen.

      Durch Rückgriff auf den Basistrieb, zu dem eine Motivations-Matrix gehört, kann der Computer immer einordnen, um welches Ziel es sich handelt. Durch Einordnung der Begriffe in die Spalten der Triebmittel, kann er erkennen, um welche Mittel (Realisierungsmethoden) es sich handelt.

      Durch die Verbindung eines starren, computergeeigneten Systems, der Standardmatrix, mit beliebig vielen Motiven, gewinnt das System eine große Flexibilität.

      Hierbei kann es durchaus vorkommen, dass nicht jedes Element der Standardmatrix einen Inhalt hat, manche Dinge gibt es einfach nicht, das tut der Einordnung insgesamt keinen Abbruch, erhöht aber die Flexibilität.

      Es ist auch denkbar eine größere Matrix zu verwenden (durch Erhöhung der Dimensionsanzahl), die mehr Zeilen oder mehr Spalten oder beides hat. Der Vorteil dieser relativ kleinen Matrix liegt jedoch in der guten Übersichtlichkeit und in dem Kindheitsphasen synchronen Aufbau, der gleichzeitig synchron zu den grundlegenden Verhaltensbereichen ist. Auf der anderen Seite ermöglicht die absolute Freiheit bei der Anzahl der Motive einen gewaltigen Umfang.

      Wo sich zunächst Lücken in der Standardmatrix zeigen, können diese durch eine auf einen speziellen Blickwinkel (Kontext) aufbauende (Unter-)Standardmatrix geschlossen werden.

      Auch beim Menschen entwickelt sich das Verständnis für die Welt aus einfachsten grundlegenden Bausteinen.

      Zu diesen Bausteinen addieren sich nicht einfach weitere immer hinzu, sondern an die einzelnen Bausteine fügen sich jeweils weitere an oder Bausteine differenzieren sich und zerfallenen zu vielen kleinen.

      Diesen Vorgang, wenige grobe Bausteine bzw. Bereiche differenzieren sich immer weiter und weiter und zerfallenen in feinere Objekte ahmt Sense-Machine nach.

      Die Dimensionierungspsychologie der Sense-Machine beteiligt sich dabei nicht an dem Diskurs der Fachleute[6], wie viele Motive es denn nun wirklich gibt. Sie unterstellt, dass jedes Verhalten, das zu irgendeinem Ziel im weitesten Sinne führen kann, auf einer Motivation beruht, solange man es nur in die Dimensionen der Gesamt-Standardmatrix einordnen kann und diese enthält per Definition das gesamte menschliche Verhalten (siehe oben).

       

      Die Funktionsweise der Sense-Machine ist zwar reine Dimensionierungspsychologie, aber das, was sie vollbringt, ist mit Ausnahme der Cross-Assoziationen (nachfolgend erklärt) nichts Psychologisches im Sinne der hinterfragenden Art eines menschlichen Psychologen.

      Sense-Machine kann normale Vorgänge bei Menschen richtig einordnen, dazu muss sie nicht  komplexe Zusammenhänge, wie sie in einer Psychotherapie besprochen werden, verstehen.

      Sense-Machine versteht damit solche Vorgänge, die jedem Menschen eigentlich leicht fallen, die ihm intuitiv, oft unbewusst erschlossen sind, so dass er darüber gar nicht nachdenken muss.

      Gerade darin liegt auch das Problem der KI-Sinnerkennung; es müssen Vorgänge nachvollzogen werden, die dem Menschen zwar leicht von der Hand gehen, über die er bei genauer Betrachtung aber gar nicht so viel weiß.

       

      Ausblick

      Sense-Machine wird nach seiner Fertigstellung viele Jahre noch nicht mit der Differenziertheit eines Menschen konkurrieren können; sie hat jedoch einen typischen Vorteil, wie ihn nur ein Computer bieten kann.

      Durch die Cross-Relationen, die in zwei Ebenen bestehen, kann sie etwas, das so ähnlich ist wie Assoziieren (Cross-Assoziieren), vollbringen.

      Sie kann bestimmte Motive und Methoden, die sie ein User über sich hat wissen lassen, jederzeit übertragen in gleichartige Motive und Methoden eines anderen Lebensbereichs.  Zum Beispiel auch zwischenmenschliche Wünsche übertragen in materielle Bereiche und umgekehrt.

      Dabei könnte sie statistische Auswertungen darüber machen, welche Übertragungen von Menschen häufig erwünscht werden und welche individuell sind.  Sie kann dabei auch, nach längeren Gesprächen mit einem Menschen, dessen Vorlieben und Abneigungen erkennen und das Erkannte durch den Übertragungsmechanismus auch in anderen Lebensbereichen anwenden.

      Das wären dann Kommunikationsbereiche, wo sie Menschen gegenüber im Vorteil wäre.

      Mit dieser besonderen Eigenschaft wäre eine KI mit Sense-Machine-Kern zum Beispiel als persönlicher Assistent und Ansprechpartners eines Menschen geeignet, also nicht PC sonder PA.

        

      Das Matrizensystem der Sense-Machine

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      [1] Freud, Orale, anale, phallische Phase

      [2] Erikson, Kindheit und Gesellschaft

      [3] Schultz-Hencke Lehrbuch der analytischen Psychotherapie

      [4] Urethral im Sinne von Leistungs-Phase, wie sie z. B. Erikson beschreibt

      [5] Lüscher, Die Methode der strukturellen Funktionspsychologie

      [6] Z. B. Reiss Profil, Grundmotive nach Mc Clelland, Barbuto und Scholl und viele andere